Schlachtfelder. RICHMOND. 63. Route. 297 nien
sind
noch
mehrfach
vorhanden.
Der
Fremde
einen
Wagen
mit
intelligentem
Kutscher
Schlachtfeldern
umherfahren.
Führer
hauptsächlichste
direkte
Angriff
auf
Richmond
fand
am
15.
Mai
1862
statt,
wo
die
Unionsflotte
die
Vorbeifahrt
an
den
Batterieen
auf
Drewry’s
Bluff
am
James
River,
7
M.
unterhalb
der
Stadt
(Dampfboot
s.
S.
290),
ohne
Erfolg
zu
forcieren
versuchte.
Gleichzeitig
rückte
Gen.
Landtruppen
auf
der
Halbinsel
zwischen
dem
York
und
James
River
vor
und
schloß
Richmond
im
O.
und
N.
ein.
Dies
führte
zu
der
hartnäckigen
aber
unentschiedenen
Schlacht
von
Seven
Pines
oder
Fair
Oaks
(31.
Mai
1862),
in
der
die
Konföderierten
McClellan’s,
im
S.
des
Chickahominy
angriffen.
Große
Friedhöfe
und
ein
Park
bezeichnen
heute
den
Ort,
8
M.
ö.,
am
West
Point
Railroad
(s.
unten).
Die
Gegend
ist
sumpfig
und
McClellan
verlor
mehr
Leute
vor
dem
Feinde.
Gen.
konföderierten
Jackson
den
Versuch,
McClellan’s
rechten
Flügel
aufzurollen,
der
bei
Me-
chanicsville
am
Chickahominy,
5½
M.
n.
von
Richmond
stand,
der
Beginn
der
berühmten
Siebentägigen
Schlacht
(26.
Juni
bis
2.
Juli
1862).
Auf
Mecha-
nicsville
folgten
die
Schlachten
von
Gaines
Mill,
Cold
Harbor,
Savages
Station,
Frazier
Farm,
und
Malvern
Hill.
Das
Resultat
dieser
Reihe
von
Kämpfen,
worin
40000
Mann
fielen,
war
der
Entsatz
von
Richmond,
da
die
Unionstruppen
bis
Malvern
Hill,
15
M.
s.ö.
zurückgehen
mußten,
wo
sie
den
letzten
Angriff
zwar
abwiesen,
aber
sich
bald
darauf
nach
Harrison’s
Landing
am
James
River
zurückzogen.
Im
J.
1863
fand
kein
direkter
An-
griff
auf
Richmond
statt.
Im
Mai
1864
rückte
Gen.
die
„Wilderness“
(S.
294)
heran
und
griff
Lee
in
seiner
festen
Stellung
bei
Cold
Harbor
an
(3.
Juni
1864),
vermochte
aber
trotz
eines
Verlustes
von
15000
Mann
keinen
Erfolg
zu
erzielen.
Er
führte
darauf
seine
Armee
auf
die
S.-Seite
des
James,
und
die
letzten
Stadien
des
Feldzugs
beschränkten
sich
mehr
auf
eine
Belagerung
von
Petersburg
als
von
Richmond
(vgl.
S.
301).
Gen.
Sept.
1864.
Von
Richmond
nach
West
Point
und
Yorktown,
65
M.;
Eisenbahn
bis
(39
M.)
West
Point
in
1¼-1½
St.
und
Dampfboot
von
da
nach
(26
M.)
Yorktown
in
1¾
St.
(durchgehendes
Billett
$
1½).
Die
Bahn
führt
ö.
an
verschiedenen
Schlachtfeldern
des
Bürgerkrieges
vorbei,
jen-
seit
(7
M.)
Fair
Oaks
(s.
oben)
über
den
Chickahominy.
—
39
M.
West
Point
(Terminal
Hotel,
$
2½)
liegt
an
dem
von
hier
ab
schiffbaren
York
River.
Man
besteigt
nun
das
Dampfboot,
das
den
hübschen
Fluß
hinabfährt,
an
Clay
Bank
vorbei.
—
65
M.
Yorktown
(Cooper
Ho.,
Yorktown
Ho.,
$
2),
am
r.
Ufer
des
York
River,
10
M.
oberhalb
seiner
Mündung,
ist
denkwürdig
durch
die
Kapitulation
der
englischen
19.
Okt.
1781,
mit
der
der
Unabhängigkeitskampf
sein
Ende
erreichte.
Reste
britischer
Übergabe.
—
Von
Yorktown
fährt
der
Dampfer
die
Cheasapeake
Bay
hinauf
nach
Baltimore
(S.
218).
Von
Richmond
nach
Old
Point
Comfort
s.
R.
64;
nach
Charleston
s.
R.
68;
nach
Savannah
s.
R.
70.
Dampfboot
den
James
River
hinab
nach
Norfolk
und
Old
Point
Com-
fort
(116
M.)
in
10
St.
(Fahrpreis
$
1½).
Hübscher
und
lohnender
Ausflug.
Die
Dampfer
der
Virginia
Steamboat
Co.
fahren
Mo.
Mi.
Fr.
7
U.
Vm.
nach
Newport
News,
Old
Point
Comfort
und
Norfolk.
Die
Boote
der
Old
Domi-
nion
Co.
(nach
New
York)
fahren
um
5
U.
Vm.
ab
und
halten
bei
Nor-
folk,
aber
nicht
bei
Old
Point
Comfort.
Richmond
s.
oben.
Der
James
River
hat
einen
vielgewundenen